Rezension* der Buchbloggerin Yvonne Tunnat über die Kurzgeschichte: Das Weihnachtspuzzle
„Geniale Dialoge, zwei gut durchdachte Hunde-Charaktere (eigentlich sogar drei, wenn man die Nebenrolle mitzählt) und eine herrliche Pointe.
Die Ich-Person ist ein Rüde, und über die Weihnachtsfeiertage müssen er und seine beiden Menschen auf eine sieben Monate alte Hündin Wanda aufpassen. Die ist noch nicht ganz so perfekt erzogen. Auch Frauchen und Herrchen werden hier treffsicher durch Dialoge charakterisiert. Besonders gut hat mir das Herrchen gefallen, der Ruhe und Sicherheit ausstrahlt, als er sagt, „Wer bellt, frisst nicht“, und sogleich die wahre Übeltäterin enttarnt, als seine Frau unberechtigterweise den eigenen, wild bellenden Hund verdächtigt, das Abendessen verzehrt zu haben.
Der hündische Ich-Erzähler offenbart in so manchem Nebensatz auch mal fast wie aus Versehen so einiges über eigene Abgründe – herrlich!“
Im Rahmen eines Schreibwettbewerbes sandten 129 AutorInnen ihre Beiträge, davon wurden die zwölf besten im Sammelband veröffentlicht, so auch meine Kurzgeschichte „Das Weihnachtspuzzle“.
Erschienen in der Anthologie:
Der Weihnachtshund versinkt im Chaos
Textgemeinschaft 2020
*Die Rezension von Yvonne Tunnat gibt Einblick in die Geschichten:
https://www.rezensionsnerdista.de/2020/12/15/der-weihnachtshund-versinkt-im-chaos-eine-anthologie-der-textgemeinschaft/